Das Studenten­werk Freiberg

Studentenwerk Freiberg

Am 01.07.1991 wurde das Studentenwerk Freiberg als eines von vier sächsischen Studentenwerken wiedergegründet. Trotz der rechtlichen Selbständigkeit ist es mit der TU Bergakademie und der Hochschule Mittweida organisatorisch eng verbunden.

Es betreut die Studierenden auf den Gebieten Ausbildungsförderung, Wohnen, Verpflegung, Soziales und Kultur. Das Studentenwerk versucht damit, den „Lebensraum“ Hochschule mitzugestalten und gliedert sich in die Leitung und mehrere Abteilungen.

Geschäftsleitung

Thomas Schmalz

Geschäftsführer

Anschrift:
Agricolastraße 14/16 | 09599 Freiberg

Abteilungen

Innerer Dienst

Lydia Klapproth

Abteilungsleiterin Innerer Dienst, Stellv. Geschäftsführerin

Anschrift:
Agricolastraße 14/16 | 09599 Freiberg

Ausbildungsförderung

Isolde Geißler

Abteilungsleiterin Amt für Ausbildungsförderung

Besucheradresse:
Nonnengasse 22 | 09599 Freiberg

Postadresse:
Poststelle der TUBAF
Akademiestraße 6 | 09599 Freiberg

Hochschulgastronomie

Holger Poppe

Abteilungsleiter Hochschulgastronomie

Anschrift:
Agricolastraße 10a | 09599 Freiberg
ODER
Weststraße 11 | 09648 Mittweida

Kultur und Kommunikation

Christian Schröder

Stabsstellenleiter Kultur und Kommunikation

Anschrift:
Agricolastraße 14/16 | 09599 Freiberg

Soziale Dienste

Antje Liebernickel

Abteilungsleiterin Soziale Dienste

Anschrift:
Petersstraße 5 | 09599 Freiberg

Wohnen | Bau | Technik

Birgit Kohlbach

Abteilungsleiterin Wohnen | Bau | Technik

Birgit.Kohlbach@swf.tu-freiberg.de
Telefon: 03731 383131 (Freiberg)
Telefon: 03731 383442 (Mittweida)
Mobil: 0174 3472226

Anschrift:
Agricolastraße 14/16 | 09599 Freiberg
ODER
Haus 3 (EG) | Am Schwanenteich 8 | 09648 Mittweida

Deutsches Studierendenwerk e. V.

Seit über 80 Jahren engagieren sich die Studenten- / Studierendenwerke und ihr Dachverband, das Deutsches Studierendenwerk e. V. (DSW), in Deutschland erfolgreich für die soziale, wirtschaftliche, kulturelle und gesundheitliche Förderung der Studierenden. Als moderne Dienstleistungsunternehmen bieten heute 57 Studenten- / Studierendenwerke für rund 2,2 Mio. Studierende ihren Service an. Mit ihren Angeboten tragen sie zur Effizienz des Studiums und zur Profilbildung der Hochschulen bei – damit Studieren gelingt!

Das DSW koordiniert und unterstützt die Arbeit der Studenten- und Studierendenwerke, vertritt ihre Interessen gegenüber anderen Hochschulverbänden bzw. Organisationen und informiert die Öffentlichkeit. Es nimmt sozialpolitische Belange der Studierenden wahr.

Die Geschichte des Studentenwerks Freiberg

Begründet durch die finanzielle Not nach dem Ersten Weltkrieg bildeten die Studierenden an den einzelnen Hochschulstandorten Deutschlands Hilfsorganisationen, die finanziell schlechter gestellten Kommilitonen das Studium erleichtern sollten.

Als im Juli 1921 der Erlanger Studententag den Beschluss fasste, die Gesamtheit dieser Wirtschaftseinrichtungen an jeder Hochschule zu einem rechtsfähigen Wirtschaftskörper zusammenzufassen, nahm Freiberg vorerst davon noch Abstand. Man begnügte sich mit der Errichtung eines von der Studentenschaft allein geschaffenen Wirtschaftsamtes. Erst im Juli 1925 wurde als fünfzigste der an deutschen Hochschulen bestehenden Wirtschaftsorganisationen der „Freiberger Studentenhilfe e. V.“ gegründet. Damit war der Grundstein für das heutige Studentenwerk Freiberg gelegt.

Allmählich entwickelten sich die Bereiche der studentischen Förderung, die auch heute die Säulen des Studentenwerkes bilden. Es wurden sogenannte Freitische angeboten, die Vorläufer des subventionierten Mensaessens. Weiterhin wurden Darlehen vergeben (das heutige BAföG) und Übernachtungen vermittelt.

1933 erfolgte die Auflösung der rechtlich selbständigen örtlichen Studentenwerke und die Überführung als unselbständige Teilanstalten in das 1934 gegründete Reichsstudentenwerk mit Sitz in Berlin. Mit Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Eigentum des Reichsstudentenwerkes auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone beschlagnahmt. Trotz umfangreicher Bemühungen der Hochschulleitung konnte die Arbeit des Studentenwerkes vorerst nicht wieder aufgenommen werden.

In der DDR waren die Hochschuleinrichtungen nicht nur für die Lehre, sondern für alle Bereiche studentischer Betreuung zuständig.