Im Studentenwerk Freiberg setzen wir uns für eine nachhaltige Gastronomie ein, die unseren Gästen ermöglicht, Speisen und Getränke umweltschonend zu genießen und gleichzeitig ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Mit unserem neuen Mehrweggeschirrsystem und dem KlimaTeller fördern wir klimafreundliche Essgewohnheiten und verringern Einwegabfälle. So tragen wir gemeinsam zu mehr Nachhaltigkeit auf dem Campus bei.
Mehrweggeschirr
Seit dem 01. Juni 2022 bietet das Studentenwerk Freiberg das Mehrweggeschirrsystem der Firma Relevo an. Damit endete die Zeit der Einwegverpackungen für Speisen sowie die der Kaffeebecher aus Pappe. Das Studentenwerk Freiberg setzte dabei auch schon vor Inkrafttreten der Angebotspflicht von Mehrweggeschirr auf dieses System.
KlimaTeller
Der KlimaTeller ist eine Initiative des gemeinnützigen Vereins NAHhaft e. V. Im Rahmen des Projektes “KlimaTeller in der Mensa” wird der KlimaTeller in den Mensen der teilnehmenden Studenten- und Studierendenwerke angeboten.
Ein Gericht wird mit dem KlimaTeller ausgezeichnet, wenn es mindestens 50 % weniger CO2-Emissionen verursacht als ein vergleichbares Gericht. Dabei werden die CO2-Emissionen aller Zutaten auf dem Teller berücksichtigt, die bei ihrer Herstellung vom Acker bis in die Küche entstehen.
Der KlimaTeller ermöglicht es Studierenden, Mitarbeitenden und Gästen, ihre Mahlzeiten unter dem Gesichtspunkt der Klimafreundlichkeit gezielt auszuwählen und soll es damit erleichtern, in der Mensa klimafreundlicher zu essen. Darüber hinaus wird über den Zusammenhang zwischen Ernährung und Klima informiert, sodass das Wissen von den Mensagästen in die eigene Küche übertragen werden kann. Erkennbar ist der KlimaTeller im Speiseplan am KlimaTeller Logo.
Das Projekt wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative vom BMWK gefördert.
Woher kommen die Daten?
Die Eaternity-Datenbank (EDB) enthält CO2 (Äquivalente) Werte und Einheitsprozesse für alle gängigen Lebensmittel auf der Grundlage von Saisonabhängigkeit, Anbauverfahren, Transport, Konservierung und Verarbeitungsmodellen. Hier wurde ein Treibhausmodell entwickelt, das die CO2-Emissionen im Zusammenhang mit der Beheizung von Gewächshäusern sowohl in der biologischen als auch in der traditionellen Landwirtschaft bestimmt. Die einzelnen Werte für CO2 sind das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und Quantis World Food Database, Universität Zürich (UZH), Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETHZ), Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), ecoinvent v3.6, Agribalyse, Agrifootprint, Peer-Review-Literatur, Berichte (graue Literatur), extrapoliert; oder basieren auf Eaternity-eigenen Recherchen, die nachträglich angepasst wurden, um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Die EDB ist derzeit die größte und umfassendste Datenbank, die CO2e Berechnungen für Lebensmittelprodukte weltweit durchführt. Sie umfasst Nährwerte, den Fußabdruck der Wasserknappheit und unseren Health Score zur Bewertung der gesundheitlichen Risikofaktoren deines Nahrungsmittelkonsums.
Votre contact

Holger Poppe
Chef de service de la restauration universitaire
Holger.Poppe@swf.tu-freiberg.de
Téléphone : 03731 383340
Adresse :
Agricolastraße 10a | 09599 Freiberg
OU
Weststraße 11 | 09648 Mittweida